Eine Gruppe von Paläontologen hat die Entdeckung eines Fossils bekannt gegeben, das unser Wissen über Fabelwesen für immer verändern könnte. Es handelt sich um ein versteinertes Skelett, das ersten Analysen zufolge einem Tier mit einem einzelnen Knochenhorn in der Mitte des Schädels entspricht und damit traditionellen Beschreibungen von Einhörnern sehr ähnelt.

Das Fossil wurde in einer unterirdischen Höhle im Altai-Gebirge in Zentralasien entdeckt, einer Region, die für ihren Reichtum an antiken paläontologischen Überresten bekannt ist. Besonders bemerkenswert ist, dass das Fossil laut Wissenschaftlern weder einer fiktiven Figur noch einer künstlerischen Interpretation gehört, sondern einem realen biologischen Wesen, das vor über 29.000 Jahren auf der Erde lebte.
Forscher haben das Tier Equus Elasmotherium Altaiensis genannt , eine Variante einer heute ausgestorbenen prähistorischen Nashornart, jedoch mit schlankeren Körperproportionen und einem an kalte Umgebungen angepassten Schädel. Sein auffälligstes Merkmal, das lange, gerade Horn, das aus seiner Stirn ragt, ist im Fossil bemerkenswert gut erhalten.
„Diese Entdeckung stellt die traditionellen Grenzen zwischen Mythologie und Realität in Frage“, sagt Dr. Natalia Kovalchuk, Leiterin des Archäologenteams. „Jahrhundertelang galt das Einhorn als Fabel, spirituelles Symbol oder Metapher. Doch jetzt stehen wir möglicherweise vor dem echten Wesen, das all diese Legenden inspiriert hat.“
Nach der Veröffentlichung der ersten Bilder des Fossils explodierte die Stimmung in den sozialen Medien. Während einige die Entdeckung als Beweis dafür feierten, dass die Geschichte noch immer überraschende Geheimnisse birgt, blieben andere skeptisch und argumentierten, dass noch viele Beweise nötig seien, um die Echtheit des Fundes zu bestätigen.
Doch bereits alte Dokumente aus Klöstern der Mongolei und Chinas erwähnten „einhörnige Pferde“, die durch die gefrorenen Ebenen streiften. Viele dieser Geschichten wurden von Historikern als lokale Mythen abgetan. Heute, im Lichte dieser Entdeckung, werden sie aus einer neuen Perspektive neu betrachtet.
Die wissenschaftliche Gemeinschaft mahnt zur Vorsicht, bestätigt aber, dass die Struktur des Horns, die Form des Schädels und die aus dem Knochen gewonnene DNA-Analyse darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine Fälschung handelt. Sollten weitere Tests die vorläufigen Ergebnisse bestätigen, wird diese Entdeckung nicht nur ganze Kapitel der Paläontologie, sondern auch der menschlichen Kulturgeschichte neu schreiben.
Inzwischen wurde das Fossil zur weiteren Untersuchung in ein geheimes Labor in Nowosibirsk überführt. Und obwohl viele Fragen unbeantwortet bleiben, ist eines klar: Der Mythos vom Einhorn könnte der Realität viel näher gewesen sein, als wir je gedacht hätten.