„Zu alt und nicht gut genug!“ – Verstappens scharfe Kritik an Pérez sorgt für Eklat in der Formel 1
Ein neuer Sturm zieht durch die Formel-1-Welt: Während einer Live-Übertragung äußerte sich Weltmeister Max Verstappen in ungewöhnlich scharfen Worten über seinen Teamkollegen Sergio „Checo“ Pérez. Der Niederländer zweifelte nicht nur öffentlich an dessen Leistungsniveau, sondern stellte auch dessen Zukunft in der Königsklasse des Motorsports infrage.

„Er ist zu alt und hat nicht das Niveau, um in die F1 zurückzukehren,“ sagte Verstappen im Livestream – eine Aussage, die sowohl Fans als auch Experten schockierte.
Verstappen bricht mit Team-Diplomatie
Die Kommentare fielen im Rahmen einer Livestream-Sendung, in der Verstappen zunächst über den aktuellen Stand der Saison sprach. Als das Gespräch auf seinen Teamkollegen Checo Pérez kam, verlor der Red-Bull-Star offenbar die Contenance. Er kritisierte nicht nur Pérez’ jüngste Leistungen, sondern implizierte, dass sein Platz im Team 2025 nicht mehr gerechtfertigt sei.
Diese öffentliche Bloßstellung kommt zu einem heiklen Zeitpunkt: Pérez befindet sich aktuell in Vertragsverhandlungen und steht unter großem Druck, konstante Ergebnisse zu liefern.
Die überraschende Reaktion von Checo Pérez
Doch was niemand erwartet hatte, war die Reaktion von Pérez. Statt wütend oder defensiv zu reagieren, meldete er sich nur wenige Stunden später mit einem Video auf Social Media zu Wort – ruhig, besonnen und mit bemerkenswerter Reife.
„Jeder hat das Recht auf eine Meinung. Ich weiß, was ich kann, und ich habe nichts zu beweisen außer mir selbst. Ich respektiere Max als Fahrer, aber Respekt sollte gegenseitig sein,“ sagte Pérez.
Die Ruhe und Souveränität, mit der der Mexikaner auf den verbalen Angriff reagierte, brachte ihm weltweit Zuspruch – von Fans, Experten und sogar ehemaligen Fahrern.
Öffentliche Entschuldigung von Max Verstappen
Der öffentliche Druck stieg rapide an, und schließlich sah sich auch Verstappen gezwungen, zu reagieren. Nur einen Tag später veröffentlichte er ein offizielles Statement:
„Meine Worte waren unüberlegt und nicht fair gegenüber Checo. Wir sind Teamkollegen, und solche Dinge sollten intern besprochen werden. Ich habe mich bei ihm persönlich entschuldigt.“
Ob die Entschuldigung aus Überzeugung oder aus PR-Gründen erfolgte, bleibt offen. Klar ist jedoch: Das Vertrauensverhältnis innerhalb des Red-Bull-Teams hat Risse bekommen – mitten im Kampf um die Konstrukteursmeisterschaft.
Fazit: Mehr als nur ein Streit unter Teamkollegen?
Diese Episode zeigt, wie dünn die Nerven in der Formel 1 liegen – insbesondere im innerteamlichen Konkurrenzkampf. Die Zukunft von Checo Pérez bei Red Bull ist nun unsicherer denn je. Gleichzeitig steht Verstappen in der Kritik, seine Führungsrolle verantwortungsvoller wahrzunehmen.