Nach dem Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola brodelt es gewaltig in der Formel-1-Welt. Lewis Hamilton und Charles Leclerc sollen Berichten zufolge extrem verärgert über Ferrari sein, nachdem ein schockierendes Radiogespräch zwischen Box und Fahrern ans Licht gekommen ist. Die Enthüllung hat nicht nur die Fans überrascht, sondern auch für heftige Diskussionen im Fahrerlager gesorgt.
Während des Rennens wurden Teamentscheidungen getroffen, die sowohl für Hamilton, der derzeit als potenzieller Wechselkandidat zu Ferrari gehandelt wird, als auch für Leclerc völlig unverständlich waren. In einem abgehörten Funkaustausch soll Leclerc deutlich hörbar gesagt haben: „Was machen wir hier eigentlich?“ – eine Aussage, die seine Frustration über die Strategie seines Teams widerspiegelt.
Insbesondere ein fragwürdiger Boxenstopp und widersprüchliche Anweisungen vom Kommandostand haben zu einem sichtbaren Leistungsabfall bei Leclerc geführt. Auch Hamilton, der möglicherweise ab der nächsten Saison für Ferrari fährt, soll sich intern kritisch über die mangelnde Kommunikation und Teamorganisation geäußert haben.
Ein Insider aus dem Ferrari-Team sagte gegenüber der Presse: „Es gibt intern viel Unzufriedenheit, insbesondere weil die Fahrer das Gefühl haben, nicht gehört zu werden.“ Solche Aussagen geben Einblick in eine tiefere Krise bei der Scuderia, die trotz großer Erwartungen in der Saison 2025 weiterhin mit strategischen Fehlern zu kämpfen scheint.
Die Fans reagierten schockiert auf die Enthüllung. In sozialen Netzwerken ist von einem „strategischen Desaster“ und „Kommunikationschaos“ bei Ferrari die Rede. Viele fordern bereits personelle Konsequenzen und einen klaren Plan für die Zukunft.
Leclerc äußerte sich nach dem Rennen vorsichtig, aber bestimmt: „Ich liebe Ferrari, aber wir müssen Dinge ändern, wenn wir wirklich um Titel kämpfen wollen.“ Auch Hamilton zeigte sich zurückhaltend, betonte jedoch: „Das Potenzial ist da, aber es muss mehr Klarheit und Vertrauen geben.“
Diese Ereignisse könnten langfristige Auswirkungen auf Ferraris Fahrerkonstellation und interne Struktur haben. Klar ist: Ferrari steht unter Druck – sowohl von seinen Fahrern als auch von seinen Fans.