Im Sommer 1972 ereignete sich in den Reisfeldern von Kera, einem abgelegenen Dorf in Japan, einer der ungewöhnlichsten UFO-Vorfälle der modernen Geschichte – nicht nur ein flüchtiger Anblick am Himmel, sondern ein echter “Kontakt der dritten Art”, wie ihn selbst erfahrene Forscher nur selten dokumentieren.
Die Entdeckung: Ein seltsames, summendes Objekt
Fünf Jungen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren waren in der Nähe ihres Dorfes unterwegs, als sie auf ein kleines, glänzendes Objekt stießen, das etwa 15 Zentimeter groß war – etwa so groß wie ein Hut. Es schwebte in niedriger Höhe, glühte von innen heraus und gab ein eigenartiges Summen von sich, das an ein Zikaden-Schwärmen erinnerte.

Was das Objekt jedoch wirklich außergewöhnlich machte, war seine Reaktion auf die Jungen: Es schien spielerisch auszuweichen, als sie versuchten, es zu fangen. Schließlich gelang es einem der Jungen jedoch, es in die Hände zu bekommen – und damit begann das eigentliche Rätsel.
Technologische Anomalie oder außerirdische Technik?
Bei näherer Betrachtung entdeckten die Jungen, dass das Objekt feine Gravuren und Lüftungsschlitze aufwies. Als sie Wasser hineingossen, begann es plötzlich intensiver zu leuchten und vibrierte wie ein lebendes Wesen. Im Inneren konnten sie Schaltkreise und technische Komponenten erkennen – eindeutige Hinweise darauf, dass es sich um eine Maschine handelte, und keine natürliche Erscheinung.
Aber das Objekt ließ sich nicht einfach untersuchen oder festhalten. Mehrfach verschwand es spurlos aus versiegelten Behältern, als könne es sich teleportieren oder die physikalischen Gesetze der Realität umgehen. Egal, wie sorgfältig die Jungen es einschlossen – es war immer wieder auf mysteriöse Weise verschwunden.
Jahrzehnte später: Konsistente Aussagen, keine Widersprüche
Was diesen Fall besonders glaubwürdig macht, sind die konstanten Aussagen der Beteiligten über die Jahre hinweg. In den 2000er-Jahren verfolgte die Japan Space Phenomena Society (JSPS) die damals erwachsenen Männer und interviewte sie erneut. Ihre Schilderungen hatten sich kein bisschen verändert – trotz der Zeit, trotz fehlender Öffentlichkeit und obwohl sie nie damit Geld verdienten oder Ruhm suchten.
Ihre einstigen Fotografien sowie ihre Beschreibungen des Objekts stimmen in verblüffender Weise überein, was selbst skeptische Forscher stutzig machte. In einer Zeit lange vor dem Internet oder Social Media war ein derartiger Hoax höchst unwahrscheinlich.
Fazit: Ein ungelöstes Mysterium der UFO-Forschung
Bis heute bleibt das Kera-UFO ein ungelöstes Rätsel – zu detailliert, um es zu ignorieren, aber zu seltsam, um es vollständig zu erklären. Es könnte sich um eine bislang unbekannte Technologie handeln – oder um etwas, das außerhalb unseres Verständnisses liegt.