Am Morgen des 26. Juni 2025, um 11:25 Uhr Ortszeit in Belgrad, sorgte eine sensationelle Entdeckung für weltweite Aufmerksamkeit: Ein Team von Historikern und Ingenieuren hat in einem vergessenen Archiv der Nikola-Tesla-Museums eine Reihe von bisher unbekannten Erfindungen des genialen Erfinders zutage gefördert. Diese Funde, die über ein Jahrhundert lang verborgen waren, umfassen Entwürfe und Prototypen, die Teslas Visionen von Energieübertragung, Waffentechnologie und sogar biologischer Manipulation widerspiegeln – Ideen, die sowohl faszinierend als auch beunruhigend wirken. Die Enthüllung wirft neue Fragen über die Grenzen der Wissenschaft auf, die Tesla zu seinen Lebzeiten erforschte.

Nikola Tesla, der 1856 in Smiljan geboren wurde und 1943 in New York starb, war bekannt für seine bahnbrechenden Arbeiten an Wechselstrom und drahtloser Energieübertragung. Doch nach seinem Tod gerieten viele seiner Notizen und Experimente in Vergessenheit, teils wegen finanzieller Probleme, teils wegen der Geheimhaltung durch Regierungen und Investoren. Das neu entdeckte Archiv, das in einem versteckten Kellerraum des Museums gefunden wurde, enthält über 200 Seiten handschriftlicher Dokumente, Skizzen und teilweise funktionsfähige Modelle. Darunter befinden sich Pläne für eine „Teilchenstrahlwaffe“, die als „Todesstrahl“ bekannt wurde, sowie Geräte, die angeblich das Wetter manipulieren oder elektromagnetische Felder zur Beeinflussung des menschlichen Geistes nutzen sollten.
Die sensationellste Entdeckung ist ein Prototyp einer Waffentechnologie, die Tesla als „Teleforce“ bezeichnete. Laut den Notizen sollte diese Waffe gerichtete Energiebündel erzeugen, die feindliche Flugzeuge oder Armeen über weite Entfernungen neutralisieren könnten. Experten vermuten, dass Tesla diese Idee in den 1930er Jahren entwickelte, aber die fehlende Finanzierung verhinderte eine vollständige Umsetzung. Ein Modell, das im Archiv gefunden wurde, zeigt eine Anordnung von Röhren und Spulen, die mit Teslas berühmter Tesla-Spule verbunden sind. Obwohl es nicht getestet wurde, glauben Wissenschaftler, dass die Theorie grundsätzlich machbar sein könnte, allerdings mit enormen Sicherheitsrisiken.

Ein weiterer Fund betrifft Teslas Experimente mit Wetterkontrolle. Die Dokumente beschreiben eine Vorrichtung, die durch elektromagnetische Impulse Wolkenbildung und Regen beeinflussen sollte. Skizzen zeigen Türme, die an seinen Wardenclyffe-Turm erinnern, kombiniert mit Generatoren, die atmosphärische Bedingungen verändern könnten. Diese Idee wirft Fragen über die ethischen Implikationen auf, insbesondere im Kontext der heutigen Klimakrise. Einige Wissenschaftler sehen darin einen Vorläufer moderner Geoengineering-Techniken, während andere warnen, dass unkontrollierte Tests katastrophale Folgen haben könnten.

Besonders kontrovers ist ein Set von Notizen, das sich mit der Beeinflussung des menschlichen Verhaltens beschäftigt. Tesla scheint experimentiert zu haben, wie niederfrequente Wellen das Gehirn stimulieren oder beruhigen könnten. Ein kleines Gerät, das im Archiv gefunden wurde, besteht aus einer Spule und einem Verstärker, der angeblich Stimmungen beeinflussen sollte. Obwohl keine Beweise für erfolgreiche Tests vorliegen, regen die Entwürfe Debatten über die Grenzen der Neurotechnologie an, die heute in Bereichen wie der Psychiatrie und Militärtechnik diskutiert werden.
Die Entdeckung löste sofort weltweite Reaktionen aus. Während einige Tesla als Visionär feiern, der die Zukunft vorwegnahm, äußern Kritiker Bedenken über die potenziellen Gefahren dieser Technologien. Das serbische Kultusministerium hat angekündigt, die Funde einem internationalen Team von Experten zur weiteren Analyse zu übergeben. Erste Tests sollen klären, ob die Prototypen funktionsfähig sind oder ob sie rein theoretischer Natur bleiben. Gleichzeitig wurden Sicherheitsmaßnahmen verschärft, um zu verhindern, dass die Pläne in die falschen Hände geraten.
Die Öffentlichkeit ist gespalten. In sozialen Medien kursieren Theorien, dass Teslas Arbeit von Regierungen unterdrückt wurde, um ihre militärische Überlegenheit zu sichern. Andere sehen in den Funden einen Beweis für Teslas exzentrische Seite, die oft als übertrieben dargestellt wurde. Historiker betonen jedoch, dass diese Erfindungen in den Kontext seiner Zeit gehören, als die Wissenschaft zwischen Genie und Wahnsinn balancierte.
Bis die vollständige Analyse abgeschlossen ist, bleibt das Archiv ein Fenster in Teslas Geist – ein Ort, an dem innovative Ideen mit beängstigenden Möglichkeiten verschmelzen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob diese verlorenen Erfindungen die Wissenschaft voranbringen oder als Warnung vor unkontrollierter Technologie dienen. Eines ist sicher: Nikola Tesla bleibt auch über 80 Jahre nach seinem Tod eine Figur, die die Welt in Staunen versetzt.