Franck Ribéry, der ehemalige französische Fußballprofi, sorgt mit einer schockierenden und aufsehenerregenden Aussage über Cristiano Ronaldo für Furore. In einem exklusiven Interview äußerte Ribéry scharfe Kritik an Ronaldos Verhalten und bezeichnete ihn als „den abscheulichsten Dieb in der Geschichte“, was in der Fußballwelt eine gewaltige Welle der Empörung und Überraschung auslöste. Der Grund für diese scharfe Aussage liegt im Ballon d’Or 2013, einem Thema, das Ribéry immer noch sehr beschäftigt und das ihn auch Jahre später nicht loslässt.
Ribéry, der 2013 als Favorit auf den prestigeträchtigen Preis galt, sah sich damals nach einer herausragenden Saison bei Bayern München – in der er das Triple aus der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League gewann – als verdienten Sieger. Doch der Ballon d’Or ging bekanntlich an Cristiano Ronaldo, der die Auszeichnung trotz Ribérys beeindruckender Leistungen für sich entschied. Diese Entscheidung sorgte nicht nur für eine große Enttäuschung bei Ribéry, sondern auch für weitreichende Diskussionen in der Fußballwelt, die bis heute nicht verstummt sind.
„Es war der größte Diebstahl der Geschichte“, sagte Ribéry über das Ergebnis des Ballon d’Or 2013 und fuhr fort: „Er (Cristiano Ronaldo) war derjenige, der diesen Preis gestohlen hat. Es war ein Schlag ins Gesicht für mich und für alle, die den Fußball verstehen. Es war nicht gerechtfertigt.“ Ribéry betonte, dass er niemals in seiner Karriere so hart gearbeitet hatte, um sich diesen Titel zu verdienen, nur um ihn dann an jemanden zu verlieren, der, seiner Meinung nach, nicht dasselbe Niveau an Teamarbeit und Einfluss auf das Spiel hatte wie er.

Die Enttäuschung, die Ribéry in diesem Moment empfand, wurde noch verstärkt durch die Art und Weise, wie die gesamte Situation in den Medien und von der FIFA behandelt wurde. Er betonte, dass er nie die Gelegenheit bekam, sich gebührend für seine Erfolge zu feiern, und dass seine Leistung in der Saison 2012/13 viel mehr Anerkennung verdient hätte. Doch statt der verdienten Krönung wurde er durch die Wahl von Ronaldo, die viele als politisch motiviert und mediengetrieben empfanden, in den Schatten gestellt.
Ribéry gestand, dass dieser Vorfall ihn bis heute prägt und dass es etwas ist, das er immer noch bereut. „Ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren könnte. Ich habe mein Bestes gegeben, aber die Wahrheit ist, dass der Ballon d’Or nicht immer gerecht vergeben wird“, sagte er mit einer Mischung aus Enttäuschung und Bitterkeit.
Die Aussagen von Ribéry werfen nicht nur einen Schatten auf den Ballon d’Or 2013, sondern auch auf die Art und Weise, wie individuelle Auszeichnungen im modernen Fußball oft von politischen und kommerziellen Interessen beeinflusst werden. Während Ronaldo und Ribéry sicherlich unterschiedliche Sichtweisen auf den Verlauf ihrer Karrieren und den Ausgang des Ballon d’Or haben, bleibt der Vorfall ein brisantes Thema im Fußball, das für viele Fans und Experten weiterhin ein ungelöstes Rätsel bleibt.
Es bleibt abzuwarten, wie Ronaldo auf die Anschuldigungen von Ribéry reagieren wird, aber eines ist sicher: Die Diskussion um den Ballon d’Or 2013 wird nicht so schnell vergessen werden.