Spektakulärer Fund in China: 700 Jahre alte Ming-Mumie entdeckt – mit intakten Augenbrauen und Wimpern!
Ein außergewöhnlicher archäologischer Fund sorgt derzeit in China und weltweit für Aufsehen: In der Stadt Tai Zhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu wurde eine 700 Jahre alte Mumie aus der Zeit der Ming-Dynastie entdeckt – bemerkenswert gut erhalten, mit noch sichtbaren Augenbrauen und Wimpern. Der Fund ereignete sich zufällig während Bauarbeiten an einer neuen Straße, als Arbeiter auf einen alten steinernen Sarg stießen.

Die Mumie befand sich in einem außergewöhnlich guten Zustand. Experten vermuten, dass die spezielle Umgebung, in der die Mumie jahrhundertelang lag, maßgeblich zu ihrer Erhaltung beigetragen hat. Feuchtigkeit, Temperatur und chemische Bedingungen im Sarg sowie der luftdichte Abschluss sollen eine natürliche Konservierung ermöglicht haben – ohne jegliche moderne Einbalsamierungstechniken.

Dieser Fund ist nicht nur von kultureller Bedeutung, sondern liefert auch wertvolle Informationen über die Bestattungspraktiken und spirituellen Überzeugungen der Ming-Zeit. Die Ming-Dynastie (1368–1644) war für ihre reichen Traditionen, ihre kunstvollen Gräber und ihre komplexen Rituale bekannt. Dass eine so gut erhaltene Mumie gefunden wurde, bietet den Archäologen eine seltene Gelegenheit, mehr über Kleidung, Schmuck, gesellschaftliche Stellung und Gesundheit der Verstorbenen zu erfahren.
Gleichzeitig wirft der Fund auch moderne Fragen auf – insbesondere im Hinblick auf Gesundheitsrisiken. Experten erinnern an vergleichbare Funde in Mexiko, bei denen Mumien nach ihrer Freilegung mit gefährlichen Schimmelpilzen infiziert waren. Diese Sporen können nicht nur das Artefakt selbst zerstören, sondern auch eine Gefahr für Forscher und die Öffentlichkeit darstellen.
Deshalb wird der Umgang mit der Mumie in China unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Spezielle Schutzkleidung, kontrollierte Laborbedingungen und eine sorgfältige Analyse der Umgebung sollen sicherstellen, dass der Fund erhalten bleibt – und gleichzeitig niemand gefährdet wird.
Der spektakuläre Fund aus Tai Zhou verdeutlicht einmal mehr, wie reich die chinesische Geschichte an geheimnisvollen Schätzen ist – und wie wichtig der respektvolle und wissenschaftlich fundierte Umgang mit solchen Relikten für die Weltgemeinschaft ist.