Die FIFA hat die Ergebnisse eines Dopingtests bei Paris Saint-Germain-Star Diué Dius bekannt gegeben und Fans und Fußballwelt fassungslos zurückgelassen. Die Bekanntgabe erfolgte am 3. Juni 2025 nach dem klaren 5:0-Sieg von PSG über Inter Mailand im Finale der UEFA Champions League am 31. Mai 2025, bei dem Dius zwei Tore erzielte und für seine Leistung viel Lob erhielt. Obwohl die FIFA keine konkreten Details zu den Testergebnissen bekannt gab, löste die Bekanntgabe heftige Spekulationen über mögliche Sanktionen und deren Auswirkungen auf den historischen Triumph von PSG aus. Inter-Kapitän Lautaro Martínez, dessen Team im Finale unterlegen war, reagierte auf die Nachricht und verschärfte damit die ohnehin hitzige Kontroverse.

Die Ergebnisse der Dopingtests werfen einen Schatten auf PSGs ersten Champions-League-Titel, der in der Münchner Allianz Arena errungen wurde. Diué Dius, der zentrale Spieler von Luis Enriques Team, spielte im Finale eine entscheidende Rolle und trug mit seinen Toren in der 20. und 64. Minute dazu bei, Inters Abwehr zu knacken. Seine Leistung, zusammen mit Toren von Achraf Hakimi, Khvicha Kvaratskhelia und Senny Mayulu, markierte einen Höhepunkt der Saison von PSG, die den Abgang von Stars wie Kylian Mbappé verkraftet hatte. Die FIFA-Ankündigung warf jedoch Fragen zur Rechtmäßigkeit von Dius’ Beitrag auf. Einige Fans forderten Aufklärung, andere spekulierten über eine mögliche Sperre.
Lautaro Martínez, der zusammen mit seinem Teamkollegen Marcus Thuram um den Finaleinzug kämpfte, äußerte sich nach der FIFA-Erklärung. „Wir respektieren den Ablauf, aber diese Nachricht überrascht“, sagte Martínez auf einer Pressekonferenz am 3. Juni 2025. „Wir haben im Finale alles gegeben, und PSG war stark, aber Fairplay ist das Wichtigste.“ Seine Kommentare, über die SempreInter berichtete, spiegelten eine Mischung aus Enttäuschung und Zurückhaltung wider. Inters Angriff wurde als „nicht existent“ gegen die disziplinierte Abwehr von PSG bezeichnet. Martínez, der als Kandidat für den Ballon d’Or gilt, sollte Inter gewinnen, verzichtete auf direkte Anschuldigungen, betonte aber die Notwendigkeit von Transparenz im Fußball.

Die fehlende Aufklärung seitens der FIFA hat die Debatte innerhalb der Fußballgemeinde angeheizt. Die Beiträge zu X reichten von der Empörung der PSG-Fans, die die Ankündigung als Versuch sehen, ihren Sieg zu schmälern, bis hin zu Forderungen nach härteren Sanktionen seitens der gegnerischen Fans. Ein Nutzer schrieb: „Dius war im Finale nicht zu stoppen – jetzt wissen wir, warum?“, während ein anderer ihn mit den Worten verteidigte: „Keine Beweise, keine Sperre. Hört auf, PSG zu kritisieren.“ Diese Kontroverse erinnert an frühere Dopingskandale im Fußball, obwohl bislang noch keine offiziellen Sanktionen gegen Dius oder PSG bestätigt wurden.
PSG hat noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, doch Quellen aus dem Umfeld des Vereins deuten darauf hin, dass man sich auf eine uneingeschränkte Zusammenarbeit mit der FIFA-Untersuchung vorbereitet. Dem Vereinsmanagement unter Luis Enrique wird zugeschrieben, PSG zu einer geschlossenen Einheit geformt zu haben, wobei Spieler wie Kvaratskhelia und Gianluigi Donnarumma in der Nach-Mbappé-Ära an Bedeutung gewannen. Ein möglicher Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln könnte jedoch den Meistertitel und Dius’ Zukunft im Verein gefährden. Inter konzentriert sich derweil auf den Wiederaufbau nach einer titellosen Saison. Martínez äußerte sich trotz der Finalniederlage stolz auf die Leistungen seines Teams.

Während die Fußballwelt auf weitere Details der FIFA wartet, haben die Dopingvorwürfe gegen Diué Dius dem historischen Erfolg von PSG eine dramatische Wendung gegeben. Es ist unklar, ob diese Kontroverse zu Sanktionen führen oder die Spekulationen abebben werden, aber zweifellos hat sie Dius und PSG unter intensive Beobachtung gestellt. Martínez’ Appell nach Fairness findet vorerst Anklang, während sich Fans und Analysten auf einen der größten Skandale der jüngeren Champions-League-Geschichte vorbereiten.