Hat Arturo Estévez Varela das Wasserauto erfunden? Ein vergessenes Wunder der 70er-Jahre
In den frühen 1970er-Jahren sorgte ein spanischer Erfinder namens Arturo Estévez Varela für großes Aufsehen: Er präsentierte ein Fahrzeug, das angeblich nur mit Wasser betrieben wurde. Seine Vorführung war einfach, aber faszinierend – und bleibt bis heute ein Rätsel.

Bei jeder Station seiner Demonstration versammelte Estévez die neugierige Menge, zeigte eine Karaffe mit klarem Wasser, trank einen Schluck davon und goss den Rest in den Tank seines Motorrads. Kurz darauf startete der Motor – ohne Benzin, ohne Strom – nur mit Wasser. Dann fuhr er los, unter dem Staunen aller Anwesenden.

War das wirklich möglich? Konnte jemand in den 70er-Jahren ein Antriebssystem entwickeln, das völlig auf fossile Brennstoffe verzichtet? Einige spekulieren, dass Estévez ein elektrolytisches System verwendete, das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spaltete – ein Verfahren, das große Mengen Energie benötigt. Doch die Details seines Systems sind nie veröffentlicht worden.
Der mysteriöse Wasserantrieb verschwand mit dem Erfinder selbst bald aus der Öffentlichkeit. Viele glauben, dass große Interessen – Ölkonzerne, Automobilhersteller oder sogar Regierungen – seine Erfindung absichtlich unterdrückt haben könnten. In einer Zeit wachsender Umweltkrisen und steigender Energiepreise klingt ein wasserbetriebenes Fahrzeug wie ein Traum, den man nie verwirklichen durfte.
Bis heute bleibt die Geschichte von Arturo Estévez Varela ein faszinierendes Kapitel der Technikgeschichte – zwischen Genie und Mythos. Ob sein Wasserauto wirklich funktionierte oder nur eine geschickte Illusion war, ist unklar. Doch eines ist sicher: Die Vision eines umweltfreundlichen Antriebs beschäftigt die Menschheit weiterhin.