Der Große Preis von Spanien 2025 brachte nicht nur dramatische Rennmomente, sondern auch eine schockierende Wendung für Yuki Tsunoda, den japanischen Fahrer des Red Bull-Schwesterteams RB (ehemals AlphaTauri). In einem Statement, das sowohl Fans als auch Experten erstaunte, ließ Red Bull-Topmanagement Zweifel an Tsunodas Zukunft in der Formel 1 erkennen – ein Rückschlag, der für den talentierten Fahrer weitreichende Folgen haben könnte.
Nach einem enttäuschenden Rennen, bei dem Tsunoda erneut außerhalb der Punkte landete und im Mittelfeld kaum Akzente setzen konnte, meldete sich Helmut Marko, Red Bulls Motorsportberater, mit deutlichen Worten:

„Wir müssen uns ernsthaft überlegen, ob Yuki die Konstanz und Reife mitbringt, die wir für den nächsten Schritt brauchen. Die Entscheidung für 2026 ist noch offen.“
Diese Aussage schlug ein wie ein Blitz – insbesondere, weil Tsunoda in den vergangenen Monaten mehrfach als möglicher Nachfolger für Sergio Pérez im Red Bull-Werksteam gehandelt wurde. Viele sahen in ihm den nächsten Fahrer aus dem hauseigenen Nachwuchsprogramm, der an der Seite von Max Verstappen fahren könnte.
Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Insider berichten, dass Red Bull zunehmend Interesse an Alternativen zeigt – etwa an Liam Lawson oder dem erfahrenen Daniel Ricciardo, der trotz durchwachsener Leistungen weiterhin hohes Ansehen bei Teamverantwortlichen genießt.
Tsunoda selbst reagierte sichtlich betroffen auf die Aussagen:
„Ich gebe alles für das Team und arbeite hart an meiner Entwicklung. Natürlich ist der Druck groß – aber ich bin überzeugt, dass ich das Zeug habe, auf höchstem Niveau zu bestehen.“
Fans des 24-jährigen Japaners zeigten sich in den sozialen Medien empört über die öffentliche Kritik. Unter Hashtags wie #StandWithYuki und #TsunodaDeservesBetter forderten sie mehr Rückendeckung für den Fahrer, der sich seit seinem F1-Debüt 2021 stetig verbessert hat und als einer der emotionalsten, aber auch leidenschaftlichsten Piloten im Feld gilt.
Doch das Red Bull-System ist bekannt für seinen harten Konkurrenzkampf. Wer nicht liefert, gerät schnell ins Abseits – eine Realität, mit der Tsunoda nun besonders konfrontiert wird. Sollte sich seine Form in den kommenden Rennen nicht deutlich steigern, könnte sein Platz im Team tatsächlich auf dem Spiel stehen.
Mit dem Österreich-GP steht bereits das nächste entscheidende Rennen vor der Tür. Für Tsunoda ist es nicht nur eine sportliche, sondern auch eine persönliche Bewährungsprobe.