Freude verflogen nach Conference-League-Triumph – Chelsea vom nächsten Champions-League-Wettbewerb ausgeschlossen! Todd Boehly bricht sein Schweigen
Was als märchenhafter Abschluss der Saison 2024/25 begann, endete für den FC Chelsea in einem regelrechten Albtraum. Nur wenige Stunden nach dem gefeierten Sieg in der UEFA Conference League traf die Fußballwelt eine schockierende Nachricht: Chelsea wird von der Teilnahme an der Champions League 2025/26 ausgeschlossen – und das aus einem für viele absurden Grund.
Der Konferenz-League-Titel und der bittere Nachgeschmack
Im Finale der UEFA Conference League setzte sich Chelsea souverän gegen den spanischen Vertreter Real Betis mit 3:1 durch. Der Triumph sollte eigentlich den krönenden Abschluss einer durchwachsenen Saison markieren. Durch den Titelgewinn sicherten sich die „Blues“ sportlich ein Ticket für die UEFA Europa League. Doch aufgrund der Punktzahl in der Premier League qualifizierten sie sich parallel für die UEFA Champions League.

Doch dann der Paukenschlag: Die UEFA verweigert Chelsea die Teilnahme an der Champions League.
Der „absurde Grund“: Mehrfachbeteiligung am selben Wettbewerb
Laut UEFA-Regularien darf ein einzelner Klubbesitzer nicht mehrere Vereine besitzen, die im gleichen UEFA-Wettbewerb starten. Da Chelsea-Eigentümer Todd Boehly über die Firma Clearlake Capital auch Anteile am französischen Klub RC Strasbourg hält – der sich ebenfalls überraschend für die Champions League qualifiziert hat – sieht die UEFA einen Interessenkonflikt.
Obwohl beide Vereine getrennte Managementstrukturen aufweisen, hat die UEFA beschlossen, Chelsea aufgrund des höheren UEFA-Koeffizienten von Strasbourg auszuschließen. Eine Entscheidung, die viele Experten und Fans als unverhältnismäßig und unverständlich bewerten.
Todd Boehly bricht sein Schweigen
Nach Tagen des Schweigens äußerte sich Todd Boehly nun öffentlich zur Situation:
„Wir sind zutiefst enttäuscht von der Entscheidung der UEFA. Wir werden alle rechtlichen Mittel prüfen, um diese Entscheidung anzufechten. Chelsea hat sportlich alles getan, um sich zu qualifizieren – und sollte dafür nicht bestraft werden.“
Er kündigte zudem an, eng mit den UEFA-Gremien und anderen betroffenen Klubs zusammenzuarbeiten, um eine langfristige Lösung für Investorenstrukturen im europäischen Fußball zu finden.
Reaktionen aus der FuĂźballwelt
Die Fußballgemeinde reagierte mit Empörung. Viele Fans werfen der UEFA vor, mit zweierlei Maß zu messen. Auch Spieler wie Enzo Fernández und Reece James äußerten sich enttäuscht in den sozialen Medien.
Der Hashtag #JusticeForChelsea trendet mittlerweile weltweit auf X (vormals Twitter).
Fazit
Der Ausschluss des FC Chelsea von der Champions League 2025/26 trotz sportlicher Qualifikation sorgt fĂĽr hitzige Debatten in ganz Europa. Die UEFA steht nun unter Druck, ihre Regularien zu ĂĽberdenken. FĂĽr Chelsea bleibt nur die Hoffnung, diesen RĂĽckschlag vor Gericht oder durch einen Einspruch zu korrigieren. Eines ist sicher: Der Kampf um Gerechtigkeit hat gerade erst begonnen.