Die Formel-1-Welt wurde heute von einer unerwarteten und schockierenden Mitteilung aus dem Hause Red Bull erschüttert: Yuki Tsunoda, der derzeit für das Schwesterteam RB (ehemals AlphaTauri) fährt, steht offenbar vor dem Aus – trotz seiner zuletzt starken Leistungen in der laufenden Saison.
Die Aussagen kamen unmittelbar nach dem Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola, bei dem Tsunoda erneut Punkte einfuhr und sich als konstanter Leistungsträger präsentierte. Dennoch erklärte Red Bull Motorsportberater Dr. Helmut Marko in einem Interview nach dem Rennen:
„Yuki hat sich gut entwickelt, aber wir suchen nach langfristigen Perspektiven für das Team. Manchmal reicht gute Leistung allein nicht aus.“
Diese Worte wurden von vielen als klare Kritik und mögliches Abschiedssignal gewertet. Gerüchte machen bereits die Runde, dass Red Bull für die Saison 2026 einen Platz für einen jüngeren Red Bull Junior-Fahrer oder sogar einen erfahrenen F1-Piloten aus einem anderen Team schaffen möchte.
Tsunodas Reaktion
Yuki Tsunoda reagierte sichtlich enttäuscht, aber professionell auf die Aussagen:
„Ich konzentriere mich auf meine Arbeit und lasse meine Leistungen sprechen. Ich liebe dieses Team und gebe immer 100 %, egal was passiert.“
Fans zeigen sich entsetzt über den möglichen Wechsel. In sozialen Netzwerken trendet bereits der Hashtag #SaveYuki, mit Tausenden Unterstützern, die Tsunoda als „einen der talentiertesten jungen Fahrer im Feld“ loben.
Starke Leistungen – aber genug?
In der aktuellen Saison 2025 hat Tsunoda mehrfach gezeigt, dass er mit den Großen mithalten kann – er brachte regelmäßig Punkte nach Hause und lieferte spannende Duelle gegen deutlich besser ausgestattete Teams. Dennoch scheint Red Bull den Fokus auf zukünftige Strategien und Vermarktungspotenzial zu legen.
Insider berichten zudem, dass Liam Lawson oder sogar Ayumu Iwasa als potenzielle Nachfolger in Betracht gezogen werden – beide gelten als Hoffnungsträger der Red Bull Akademie.
Was bedeutet das für Tsunoda?
Wenn Red Bull tatsächlich die Reißleine zieht, könnte Tsunoda gezwungen sein, sich nach Alternativen umzusehen. Einige Teams im Mittelfeld, wie Sauber (künftig Audi) oder sogar Williams, könnten Interesse zeigen – aber der Konkurrenzkampf ist hart.
Fazit
Obwohl Tsunoda sportlich überzeugt, zeigt die aktuelle Situation erneut, wie hart und unberechenbar die Welt der Formel 1 sein kann. Seine Zukunft bleibt ungewiss, doch die Fangemeinde hofft, dass Yuki trotz der schrecklichen Nachrichten eine faire Chance erhält.