Ein neues Kapitel sorgt für Unruhe in der Formel-1-Welt: Liam Lawson, der talentierte Nachwuchsfahrer aus Neuseeland, sieht sich nach einer brisanten und schockierenden Aussage von Red-Bull-Berater Dr. Helmut Marko mit massiven Unsicherheiten konfrontiert. Während Fans noch hofften, Lawson würde bald einen Stammplatz in der Königsklasse des Motorsports erhalten, hat Markos jüngste Bemerkung diese Erwartungen massiv erschüttert.
Markos Aussage sorgt für Aufsehen
In einem Interview, das am Wochenende veröffentlicht wurde, äußerte sich Dr. Helmut Marko ungewöhnlich deutlich über die Zukunft von Liam Lawson:
„Er ist ein talentierter Fahrer, ja – aber in unserem aktuellen Plan ist kein Platz für ihn im Stammteam. Andere Optionen sind interessanter.“
Diese Worte wirken wie ein Donnerschlag für den 22-jährigen Lawson, der nach seinem beeindruckenden Debüt als Ersatzfahrer bei AlphaTauri im Jahr 2023 von vielen als sicherer Kandidat für einen festen Sitz ab 2025 gehandelt wurde.
Ungewisse Zukunft im Red-Bull-Kader
Mit Fahrern wie Yuki Tsunoda, Daniel Ricciardo und auch Nachwuchstalenten wie Ayumu Iwasa in der Warteschleife scheint der Konkurrenzdruck im Red-Bull-Universum immens. Lawson droht trotz überzeugender Leistungen durchs Raster zu fallen, was für viele Experten kaum nachvollziehbar ist.
Ein Insider aus dem Red-Bull-Umfeld sagte anonym:
„Liam hat gezeigt, dass er schnell und konstant fahren kann. Wenn Red Bull ihn nicht einsetzt, wird ein anderes Team zugreifen.“
Fan-Reaktionen und Expertenmeinungen
Die Fanbase reagierte geschockt auf Markos Worte. In sozialen Medien fordern viele, dass Lawson zumindest eine faire Chance im Schwesterteam Visa Cash App RB (ehemals AlphaTauri) bekommen sollte. Auch prominente F1-Experten wie Ralf Schumacher und Timo Glock zeigten sich verwundert über die Strategie von Red Bull.
Glock kommentierte bei einem TV-Auftritt:
„Wenn man Talente wie Liam Lawson nicht nutzt, schadet man sich langfristig selbst.“
Was bedeutet das für Lawson?
Liam Lawson selbst hat sich zu Markos Aussage bislang nicht öffentlich geäußert, doch es ist klar, dass seine Karriereplanung nun auf wackligem Fundament steht. Mögliche Optionen für ihn wären ein Wechsel in ein anderes F1-Team, ein Jahr als Test- und Reservefahrer – oder gar der Rückzug in eine andere Rennserie wie die Super Formula oder IndyCar.