Elon Musk, der visionäre Unternehmer und Gründer von Tesla, hat mit einer unerwarteten und düsteren Aussage die Finanzwelt in Aufruhr versetzt. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin *Forbes*, das am Dienstag, dem 25. März 2025, veröffentlicht wurde, warnte Musk eindringlich: „Wir sind dem Untergang geweiht, wir können nicht überleben.“ Diese schockierenden Worte haben nicht nur Panik unter Investoren ausgelöst, sondern auch eine Flut wilder Spekulationen über einen möglichen geheimen Zusammenbruch hinter den Kulissen des Elektroauto-Riesen angeheizt. Was steckt hinter dieser dramatischen Ankündigung?

Musk, bekannt für seine polarisierenden und oft provokanten Aussagen, ließ die Bombe während einer Diskussion über die Herausforderungen der Automobilindustrie platzen. Tesla, das lange Zeit als unangefochtener Vorreiter im Bereich der Elektromobilität galt, steht seit Monaten unter Druck. Steigende Produktionskosten, Lieferkettenprobleme und ein zunehmend gesättigter Markt haben die Gewinnmargen des Unternehmens belastet. Dazu kommt die wachsende Konkurrenz aus China, wo Hersteller wie BYD mit günstigeren Modellen Marktanteile erobern. Doch Musks Worte gehen weit über eine bloße Analyse der aktuellen Lage hinaus – sie klingen wie ein Alarmruf, der Fragen nach der langfristigen Überlebensfähigkeit von Tesla aufwirft.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. An der Wall Street stürzte die Tesla-Aktie innerhalb weniger Stunden um 15 %, was einen Verlust von Milliarden Dollar an Börsenwert bedeutete. Investoren, die Musk über Jahre hinweg trotz seiner exzentrischen Art vertraut hatten, gerieten in Panik. „Das ist nicht der Musk, den wir kennen“, kommentierte ein Analyst der Deutschen Bank. „Er hat immer Lösungen präsentiert, selbst in schwierigen Zeiten. Diese Kapitulation ist beispiellos.“ Auf Plattformen wie X überschlugen sich die Theorien: Handelt es sich um eine bewusste Provokation, um die Märkte zu manipulieren? Oder steht Tesla tatsächlich vor einer existenziellen Krise?

Hinter den Kulissen brodelt es schon länger. Insider berichten von Spannungen im Management, insbesondere nach dem Rücktritt mehrerer hochrangiger Führungskräfte im vergangenen Jahr. Die Produktion des lang erwarteten Cybertrucks, die mit viel Tamtam angekündigt wurde, ist weiterhin von Verzögerungen geplagt. Gleichzeitig hat Tesla Schwierigkeiten, mit seiner neuen Gigafactory in Shanghai die erwarteten Stückzahlen zu liefern. Ein ehemaliger Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte, verriet gegenüber der *Financial Times*: „Die Stimmung im Unternehmen ist angespannt. Es gibt keinen Plan B, und die Ressourcen werden knapp.“ Könnte dies die „dem Untergang geweihte“ Zukunft sein, von der Musk spricht?

Doch nicht alle sind überzeugt, dass Tesla tatsächlich vor dem Aus steht. Skeptiker erinnern daran, dass Musk in der Vergangenheit oft mit Übertreibungen Aufmerksamkeit erregt hat, nur um kurz darauf mit neuen Innovationen zu überraschen. 2018 etwa twitterte er, Tesla stehe kurz vor der Pleite – Monate später meldete das Unternehmen Rekordgewinne. Ist die aktuelle Warnung nur ein weiterer Schachzug, um die Konkurrenz zu täuschen oder Investoren auf eine radikale Kurskorrektur vorzubereiten? Gerüchte kursieren bereits über ein geheimes Projekt, das Tesla retten könnte – von einer bahnbrechenden Batterietechnologie bis hin zu einem Einstieg in den boomenden Markt für autonome Fahrzeuge.

Die Reaktionen aus der Politik sind ebenfalls gemischt. Während einige Experten Musks Warnung als Weckruf für die westliche Automobilindustrie sehen, werfen ihm andere Panikmache vor. „Tesla ist ein Symbol für Innovation“, sagte der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck in einer ersten Stellungnahme. „Wenn selbst Musk zweifelt, müssen wir uns fragen, wie es um die Zukunft der Branche steht.“ In den USA hingegen spekulieren Republikaner, Musk wolle mit seiner Aussage Druck auf die Regierung ausüben, um weitere Subventionen für Elektroautos zu sichern.

Für die Fans und Kritiker bleibt die große Frage: Was kommt als Nächstes? Musk selbst schwieg nach dem Interview zunächst, doch ein kryptischer Post auf X – „Manchmal muss man alles riskieren, um alles zu gewinnen“ – hat die Spekulationen nur weiter angeheizt. Steht Tesla wirklich am Abgrund, oder bereitet Musk eine seiner typischen Kehrtwenden vor, die ihn und sein Unternehmen erneut ins Rampenlicht rücken? Die kommenden Wochen werden entscheidend sein. Eines steht fest: Mit dieser Aussage hat Elon Musk einmal mehr bewiesen, dass er die Welt im Atem hält – ob aus Panik oder Faszination.