Es war eine feurige Show erwartet worden, und Starkoch Guy Fieri machte diese Woche Schlagzeilen, nachdem er angeblich den Schauspieler Robert De Niro aus seinem Restaurant geworfen hatte. Der Vorfall, der sich in Fieris berühmter „Flavortow Kitchen“ ereignete, hat seitdem Schockwellen durch die Unterhaltungswelt geschickt. Zeugenaussagen zufolge nahm Fieri kein Blatt vor den Mund, als er De Niro sagte: „Geh und stirb irgendwo, wo du wach bist“, was eine Welle der Unterstützung und Kritik auslöste.
Der Streit ereignete sich an einem normalerweise geschäftigen Abend in Fieris Restaurant, wo der Star des Food Network für seine kräftigen Aromen und seine überragende Gastfreundschaft bekannt ist. Die Dinge nahmen jedoch eine schlimmere Wendung, als De Niro, Berichten zufolge in Begleitung einer Gruppe von Freunden, eintraf. Was als beiläufige Erfahrung begann, entwickelte sich bald zu einem ausgewachsenen Drama.
Augenzeugen berichten, dass Fieri, der für seine feurige Persönlichkeit vor und hinter der Kamera bekannt ist, von der Energie der Gruppe sofort abgestoßen war. Während die genauen Einzelheiten ihres Austauschs unklar bleiben, behaupten Quellen, die beiden hätten ein kurzes, aber sensibles Gespräch über Politik, Unterhaltung und das gegenwärtige kulturelle Klima geführt, Themen, die in der heutigen, von Prominenten getriebenen Welt zu einem höchst polarisierenden Thema geworden sind.
Während dieses Wortwechsels forderte Fieri, offenbar in einem Moment der Frustration, De Niro auf, „irgendwo wach zu sterben“, eine Bemerkung, die De Niro und seine Crew dazu veranlasste, aus dem Restaurant zu stürmen. Der Ausdruck „woke“ (wach) erfreut sich unter sozialen und politischen Bewegungen, die sich für Vielfalt, Ausgrenzung und soziale Gerechtigkeit einsetzen, großer Beliebtheit und ruft häufig polarisierte Reaktionen von beiden Seiten des politischen Spektrums hervor.
Der Vorfall entwickelte sich in den sozialen Medien rasch zu einem heißen Thema, zu dem sich sowohl Kritiker als auch Kritikerinnen äußerten. Fieris Anhänger, insbesondere diejenigen, die eher konservative Ansichten vertreten, feierten den Starkoch dafür, dass er seinen Stil überarbeitet und das, was sie als Übergriffe der „Woke“-Kultur in der Unterhaltungsindustrie wahrnehmen, angeprangert hat.
Ein anderer Unterstützer twitterte: „Endlich jemand mit dem Mut, sich der aufgeweckten Menge entgegenzustellen. Guy Fieri hat recht – wir müssen unsere Unterhaltung frei von politischen Epochen halten.“ Andere lobten Fieri für seinen übertriebenen Ansatz und drückten aus, sie seien die Art politischer Korrektheit leid, die in unserem alltäglichen Leben allgegenwärtig sei.
Auf der anderen Seite drückten Fieris Kritiker, darunter De Niros May Fas, ihre Empörung über das Vorgehen des Kochs aus. „Wie schade“, schrieb ein Twitter-Nutzer. „Das Verhalten von Guy Fieri ist absolut notwendig. Robert De Niro ist eine Legende und Fieri sollte sich schämen, ihn so zu behandeln.“ May kritisierte Fieris Verwendung des Wortes „woke“ (wach) und warf ihm heftige Spaltung und Intoleranz vor.
Der Konflikt zwischen Fieri und De Niro unterstreicht die zunehmende Kluft in der amerikanischen Kultur, insbesondere in der Unterhaltungsindustrie. In den letzten Jahren ist der Begriff „woke“ zum Pulverfass der Kontroversen geworden. Was einst ein Aufruf zu Bewusstsein und Gerechtigkeit war, wird von Kritikern missbraucht, um ihrer Ansicht nach übertriebene politische Korrektheit und sozialen Aktivismus zu beschreiben. Während manche Menschen „wach“ sind, ist das für sie eine notwendige Kraft für positive Veränderungen, für andere stellt es eine willkommene Einführung in persönliche Freiheiten und Unterhaltung dar.
Diese religiöse Kluft wurde in zahlreichen Zusammenstößen und öffentlichen Konflikten zwischen prominenten Persönlichkeiten sichtbar, wobei sich Stars wie Fieri und De Niro in den Mittelpunkt dieser politischen Debatte stellten. Fieris Kommentar „Geh und stirb irgendwo, wo du aufgewacht bist“ spiegelt die wachsende Meinung einiger in Hollywood wider, dass die „woke“ Kultur selbst in die modernsten Aspekte des Lebens eingedrungen ist – einschließlich wo und wie man stirbt.
De Niro hat sich bislang zu dieser Angelegenheit nicht geäußert und den Sturm ohne weiteren Kommentar vorüberziehen lassen. Quellen aus dem Umfeld des Schauspielers deuteten jedoch an, er sei von Fieris Vorgehen zutiefst enttäuscht, und fügten hinzu, der Schauspieler, der sich seit langem für progressive Anliegen einsetzt, schätze es nicht, öffentlich kritisiert zu werden. De Niro, der sich als einer der angesehensten Schauspieler Hollywoods einen Namen gemacht hat, ist zu seltsam, um zu seinen Überzeugungen zu stehen, und glaubt möglicherweise, dass diese Zusammenarbeit sein Engagement für soziale Gerechtigkeit weiter bestärken könnte.
Für Fieri könnte diese Redewendung entweder seine Promi-Basis festigen oder einige seiner politisch aktiveren Anhänger vergraulen. Der Starkoch hat sich eine Karriere als herausragende Persönlichkeit aufgebaut, die den amerikanischen Geist der Individualität zelebriert. Sein jüngster Schritt könnte ihn jedoch auch als kontroverse Figur erscheinen lassen. Während seine Fans sein Scheitern feiern, könnten seine Kritiker darin einen erfreulichen Schritt hin zu einer noch stärkeren Polarisierung sehen.
Für De Niro könnte dieser öffentliche Auftritt eine Erinnerung daran sein, welche Herausforderungen ein offener Diskurs im gegenwärtigen Klima mit sich bringt. Der Schauspieler, der seine Opposition zu konservativer Politik und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oft offen zum Ausdruck gebracht hat, gerät möglicherweise mit jenen in Konflikt, die glauben, er verfolge einen eher „traditionellen“ Ansatz in der Unterhaltungsbranche.
In jedem Fall ist dieser Zusammenprall zweier Titanen der Unterhaltungswelt eine deutliche Erinnerung an die tiefe kulturelle Kluft, die nicht nur Hollywood, sondern die Schauspielerei als Ganzes prägt. Da Fieri und De Niro an ihren jeweiligen Ansichten festhalten, ist die Debatte darüber, was in der Unterhaltungswelt „akzeptabel“ ist, noch lange nicht vorbei.
Der Streit zwischen Guy Fieri und Robert De Niro ist nur der jüngste in einer wachsenden Reihe von Promi-Konflikten, die durch den gegenwärtigen Kulturkrieg angeheizt werden. Während die Unterhaltungsindustrie in eine neue Ära des politischen und gesellschaftlichen Diskurses eintritt, ist klar, dass viel auf dem Spiel steht – und dass sie zugleich immun gegen die Konsequenzen ist. Ob Hoftitan oder legendärer Schauspieler – die Verbindung zwischen diesen überlebensgroßen Persönlichkeiten beginnt gerade erst, Wellen zu schlagen.